Einen kühlen Kopf bewahren
Frederic • 6. April 2020
Was tun in der aktuellen Situation?
Die aktuelle Lage ist der absolute Wahnsinn. Viele von Euch sind völlig verunsichert. Die Corona-Krise bringt täglich neue Entwicklungen, gleichzeitig scheint die Welt still zu stehen. Wie zur Hölle soll man in Zeiten von Versammlungsverboten von mehr als zwei Personen, Sicherheitsabständen und social distancing eine Traumhochzeit planen, geschweige denn durchführen? Als ob es nicht schon emotional genug ist, eine Hochzeit zu planen. Ich möchte meine Gedanken mit Euch teilen und einen Überblick geben, welche Möglichkeiten ihr habt, mit der aktuellen Situation umzugehen.
Vorweg aber ein wichtiger Hinweis: Die offiziellen Hinweise und Richtlinien der Bundes- und Landesregierungen können morgen schon wieder veraltet sein. Also haltet Euch bitte auf dem Laufenden, was aktuelle Einschränkungen angeht. Dies geht am besten auf der offiziellen Homepage der Bundesregierung.
Was ist nun also zu tun, wenn ihr für eure Traumhochzeit vor ewigen Zeiten schon das Frühjahr, oder den Sommer 2020 auserkoren habt? Nun, etwas, das in jeder Lebenslage hilft ist: „Kühlen Kopf bewahren“. Es klingt furchtbar abgedroschen, aber es kostet nur eure wertvolle Kraft, nun in Panik zu verfallen. Es geht um den schönsten Tag in eurem Leben, da gehen manchmal die Pferde mit einem durch, völlig verständlich. Also lasst uns die Möglichkeiten gemeinsam durchgehen: Fangen direkt mit dem offiziellen Teil an - Der standesamtlichen Trauung.
Viele Standesämter sind aktuell noch geöffnet, wenn auch mit verschärften Auflagen. Vielerorts dürft ihr z.B. nur noch zu zweit vor den Standesbeamten treten. Familie, Freunde, sogar Trauzeugen sind nicht zugelassen. Nicht gerade das, was man sich für so einen Tag vorstellt, aber was ist in der aktuellen Zeit schon „normal“. Auf der anderen Seite hören wir immer wieder von Paaren, die das Standesamt nur ganz trocken als Behördengang sehen und viel mehr Herzblut und Emotionen in die freie Trauung legen. Wie so oft im Leben gibt es auch hier geteilte Meinungen, was auch oft mit dem Standesamt zutun hat. Ich persönlich war schon bei standesamtlichen Trauungen, die atmosphärisch eher einer drögen Massenabfertigung glichen, ganz ohne Esprit und Liebe zum Detail. Dann gibt es aber auch wieder Standesämter, die eine Hochzeit auch zu einem echten Highlight machen. Ihr müsst hier euren eigenen Weg finden. Eine Möglichkeit ist es zum Beispiel die standesamtliche Trauung filmen zu lassen und dann mit euren Liebsten zu teilen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es auch eine Zeit nach Corona geben wird, in der ihr eure Party nachholen könnt und genau dann könnt ihr das Video eurer standesamtlichen Trauung wunderbar als Opener verwenden. Sprecht einfach mit eurem Standesamt, welche Möglichkeiten bestehen. Alternativ sucht euch einfach ein Standesamt, das zu euren Wünschen passt.
Vorweg aber ein wichtiger Hinweis: Die offiziellen Hinweise und Richtlinien der Bundes- und Landesregierungen können morgen schon wieder veraltet sein. Also haltet Euch bitte auf dem Laufenden, was aktuelle Einschränkungen angeht. Dies geht am besten auf der offiziellen Homepage der Bundesregierung.
Was ist nun also zu tun, wenn ihr für eure Traumhochzeit vor ewigen Zeiten schon das Frühjahr, oder den Sommer 2020 auserkoren habt? Nun, etwas, das in jeder Lebenslage hilft ist: „Kühlen Kopf bewahren“. Es klingt furchtbar abgedroschen, aber es kostet nur eure wertvolle Kraft, nun in Panik zu verfallen. Es geht um den schönsten Tag in eurem Leben, da gehen manchmal die Pferde mit einem durch, völlig verständlich. Also lasst uns die Möglichkeiten gemeinsam durchgehen: Fangen direkt mit dem offiziellen Teil an - Der standesamtlichen Trauung.
Viele Standesämter sind aktuell noch geöffnet, wenn auch mit verschärften Auflagen. Vielerorts dürft ihr z.B. nur noch zu zweit vor den Standesbeamten treten. Familie, Freunde, sogar Trauzeugen sind nicht zugelassen. Nicht gerade das, was man sich für so einen Tag vorstellt, aber was ist in der aktuellen Zeit schon „normal“. Auf der anderen Seite hören wir immer wieder von Paaren, die das Standesamt nur ganz trocken als Behördengang sehen und viel mehr Herzblut und Emotionen in die freie Trauung legen. Wie so oft im Leben gibt es auch hier geteilte Meinungen, was auch oft mit dem Standesamt zutun hat. Ich persönlich war schon bei standesamtlichen Trauungen, die atmosphärisch eher einer drögen Massenabfertigung glichen, ganz ohne Esprit und Liebe zum Detail. Dann gibt es aber auch wieder Standesämter, die eine Hochzeit auch zu einem echten Highlight machen. Ihr müsst hier euren eigenen Weg finden. Eine Möglichkeit ist es zum Beispiel die standesamtliche Trauung filmen zu lassen und dann mit euren Liebsten zu teilen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es auch eine Zeit nach Corona geben wird, in der ihr eure Party nachholen könnt und genau dann könnt ihr das Video eurer standesamtlichen Trauung wunderbar als Opener verwenden. Sprecht einfach mit eurem Standesamt, welche Möglichkeiten bestehen. Alternativ sucht euch einfach ein Standesamt, das zu euren Wünschen passt.
Anders sieht es natürlich bei der „großen“ Party aus. Eine Hochzeit lebt auch zu einem großen Teil von den Gästen, den Emotionen und nicht zuletzt von einer rauschenden Party, an die man sich noch sehr lange erinnert. Eine Party mit einem Mindestabstand von 2 Metern? Unvorstellbar. Also heißt es für viele: Umplanen. Rein rechtlich ist die Lage schwer zu beurteilen, weil viele Locations solche Situationen wie die aktuelle schlichtweg nicht kommen sehen haben und daher auch vertraglich nicht geregelt haben. Auch hier hilft es natürlich miteinander zu sprechen und nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen. Vergesst dabei aber bitte nicht, dass viele Gastrobetriebe aktuell um nicht weniger als ihre Existenz kämpfen. Bleibt optimistisch und streicht das Wort „Absage“ vorübergehend aus eurem Wortschatz. Sprecht offen mit den Dienstleistern und erarbeitet gemeinsam einen Weg zur Traumhochzeit 2.0. Und vor allem: Sprecht Location, Redner, Fotografen und Co. frühzeitig an. Viele Brautpaare verschieben ihre Hochzeit nun ins Jahr 2021. Die ohnehin knappen Sommertermine sind unter diesen Umständen natürlich noch begehrter. Plant euren Tag mit heißem Herz und kühlem Kopf. Seht es positiv: Wenn ihr die für 2020 geplante Hochzeit ins nächste Jahr verschiebt, bleibt euch viel mehr Zeit zur Vorfreude. Eure Liebe wird das aushalten und feiern kann man Sie zu jeder Zeit. Eines steht sowieso fest: Es wird großartig!
Euer Frederic


Unser Alltag ist inzwischen geprägt von Abstandsregeln, Mundschutzpflicht und Home-Office, doch es gibt auch hier und da immer wieder Lichtblicke in Form von Lockerungen, die uns stufenweise den Weg zurück in die Normalität bereiten. Aber ganz ehrlich, steigt ihr noch durch die ganzen Vorschriften und auf Auflagen der einzelnen Bundesländer durch? Nein? Wir auch nicht (immer). Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, wollen wir euch an dieser Stelle einmal einen kurzen Überblick darüber geben, was ihr aktuell beachten müsst, wenn ihr euch in Zeiten der Pandemie das Ja-Wort geben wollt oder ein Willkommensfest plant. An dieser Stelle wie immer noch der Vollständigkeit halber der folgende Hinweis: Die aktuell gültigen Hinweise und Richtlinien der Bundes- und Landesregierungen können morgen schon wieder veraltet sein. Also haltet euch bitte auch über die offizielle Homepage der Bundes- und Landesregierung auf dem Laufenden, was aktuelle Einschränkungen angeht. Die wichtigste Nachricht vorweg: Hochzeiten können aktuell bei uns in Niedersachsen durchgeführt werden! Die Landesgesellschaften beschränkt die Personenanzahl von Hochzeitsgesellschaften aber aktuell noch auf ein Maximum von 20 Personen. Bedeutet für euch, dass ihr eine geplante Hochzeit – wenn auch nur in Kreise der engsten Angehörigen – durchaus durchführen könnt. Wahrscheinlich ist eine Hochzeit mit nur 18 Gästen nicht das, was sich viele von euch unter dem „schönsten Tag im Leben“ vorstellen, da habt ihr auf jeden Fall unser vollstes Verständnis und Mitgefühl. Die nächste Stufe des fünfstufigen Lockerungsplans der niedersächsischen Landesregierung soll diese Maximalteilnehmerzahl auf 50 erhöhen. Voraussichtlich tritt dies ab dem 8. Juni in Kraft und soll mindestens bis zum 1. Juli gelten. Ihr seht also, ein weiter Silberstreif am Horizont. Unberührt davon bleibt aber die altbekannte Spielregel hinsichtlich des Mindestabstands von 1,50m. Viele von euch sind daher verunsichert und fragen sich „Was sollen wir tun?“. Nun, die Frage können wir euch nicht beantworten. Wir können euch nur ein paar Tipps geben und alternative Möglichkeiten aufzeigen. Habt ihr zum Beispiel schon einmal über eine Trauung im Herbst nachgedacht? Bunte Wälder und ein goldener Oktobertag mit 20 Grad sind nahezu perfekte Bedingungen für eine Traumhochzeit. Gerade mit einer freien Trauung habt ihr zu dieser Jahreszeit unglaublich viele Möglichkeiten. Auch die kalte Jahreszeit bietet Traumkulissen und ganz nebenbei bemerkt, bietet die vermeintliche Nebensaison terminlich oftmals großen Spielraum. Locations und Dienstleister haben zu dieser Zeit oft noch kurzfristig freie Kapazitäten und freuen sich auf Euch. Sprecht sie einfach mal darauf an. Schließlich geht es doch darum, eure Liebe zu feiern. Gibt den anderen Jahreszeiten ruhig eine Chance, ich bin mir sicher, ihr werdet es nicht bereuen... 😊 Ach, und eine Sache würden wir euch gerne noch mitteilen, falls eine Hochzeit im Herbst und Winter durch die sogenannte „zweite Welle“ doch nicht stattfinden kann, versprechen wir euch, dass wir einen Ersatztermin finden- sogar ohne Umbuchungspauschale! Bleibt gesund!

Eine Hochzeit ist wunderbar! Zwei Menschen, die sich so sehr lieben, dass sie den Rest ihres Lebens zusammen verbringen möchten. Das muss natürlich gefeiert werden. Die Frage nach dem Wo beschäftigt viele von euch. Gläubige zieht es in die Gotteshäuser, viele wünschen sich aber auch eine Zeremonie unter freiem Himmel und aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen: Hochzeiten unter freiem Himmel sind immer etwas Spezielles. Gerade bei einer freien Trauung gibt es hier schier keine Grenzen. Habt ihr schon einmal über eine Hochzeit mitten in einem Wald nachgedacht? Der romantische See, an dem ihr euch kennengelernt habt, oder aber das Rittergut mit Innenhof? Erlaubt ist, was euch gefällt (und was euer Budget hergibt). Trotzdem schrecken viele vor einer Open-Air-Zeremonie zurück. Was ist, wenn es wie aus Kübeln schüttet? Oder wie sinnvoll ist eine Hochzeit im Freien, wenn das Thermometer Werte jenseits der 30°C anzeigt. Das sind berechtigte Einwände, mit denen ihr euch im Vorfeld beschäftigten solltet. Seid gleichzeitig aber nicht zu festgefahren, was eure Vorstellungen und Erwartungen angeht. Die Chance dann enttäuscht zu werden, ist dann um ein Vielfaches größer. Wenn ihr euch davon aber nicht abschrecken lassen wollt und am Traum der Märchenhochzeit mit Cabriofeeling festhalten wollt, dann schmiedet Alternativszenarien. Viele Locations lassen da mit sich reden und bieten euch teilweise mehr Möglichkeiten, als ihr denkt. Bei strahlendem Sonnenschein könnt ihr euch da Ja-Wort in romantischer Kulisse im Garten, unter einem weißen Pavillon vor einem kleinen See geben. Bei schlechtem Wetter in einem festlich geschmückten Saal unter antikem Kronleuchter. Wie oft im Leben schadet auch hier in keinster Weise, einen Plan B in der Tasche zu haben. Aber Moment mal, gibt es überhaupt schlechtes Wetter? Es heißt doch immer, dass es nur die falsche Kleidung gibt. Was spricht gegen eine Freilufttrauung im Winter? Ein Hochzeitsshooting im Tiefschnee! Ihr könnt euch sicher sein, dass diese Bilder einzigartig sind. Auch der Herbst bietet wunderbare Fotomotive und oftmals mehr Sonnenstunden, als ihr denkt – Stichwort: Goldener Oktober. Je mehr ihr euch von den klassischen Ideen für Hochzeiten löst, desto individueller könnt ihrplanen und nebenbei habt ihr dadurch deutlich weniger Stress die passenden Dienstleister zu finden. Oftmals könnt ihr in der Nebensaison auch noch ein paar Euro sparen. Geld, was sich wunderbar in der Flitterwochenplanung verarbeiten lässt. Es gilt also, sich von den klassischen Vorstellungen einer Open-Air-Hochzeit zu lösen, dann werdet ihran eurem Traumtag genau das erleben, was ihr euch erhofft habt. Vielleicht sogar ein bisschen mehr.

Die Planung eurer Hochzeit kann sehr stressig und nervenaufreibend werden, schließlich sucht ihr für euren Traumtag nicht einfach irgendwelche x-beliebigen Dienstleister, sondern die Partner, die den Tag einfach perfekt machen. Die Auswahl an Rednern, Fotografen, Floristen etc. ist je nach Region schier unbegrenzt. Die Suche nach dem idealen Partner gestaltet sich da schnell als die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wir möchten euch an dieser Stelle ein paar wertvolle Tipps geben, wie ihr euch das Leben ein bisschen einfacher machen könnt. 1. Was wollt ihr eigentlich? Die Frage klingt banal, aber ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Suche. Setzt euch mit eurer Liebsten/eurem Liebsten zusammen und erstellt ganz klassisch eine Anforderungskatalog. Worauf legt ihr einen großen Wert? Muss der Redner aus einem Umkreis von 100 Kilometern kommen, um unnötige Reisekosten zu vermeiden? Welchen Stil verfolgt der Fotograf mit seinen Bildern? Kann der DJ gleichzeitig auch die Moderation der Feierlichkeit übernehmen? All das sind Fragen, die früher oder später auftauchen. Je genauer ihr die sie im Vorfeld für euch beantworten könnt, desto mehr reduziert ihr schon im Vorfeld die Zahl der Dienstleister, die für euch in Frage kommen. 2. Was gibt das Budget her? Keine Frage, eine Hochzeit kann finanziell zu einem schwarzen Loch werden. Um Streitigkeiten schon im Vorfeld zu vermeiden, steckt euch ein eindeutiges Budget ab. Ob ein Gesamtbudget und oder eine Deckelung je nach „Gewerk“ spielt dabei erstmal keine Rolle. Wichtig ist vielmehr, dass ihr den Überblick über die bevorstehenden Ausgaben nicht verliert und ganz nebenbei hilft es euch natürlich bei der Vorselektion. 3. Wo finde ich passende Dienstleister? Viele Wege führen nach Rom – und zum passenden Dienstleister erstrecht. Für viele ist natürlich das Internet erste Anlaufstelle. Die Auswahl im World Wide Web ist schier unbegrenzt. Aber Vorsicht: Lasst euch nicht durch eine Hochglanzhomepage oder viele positive Bewertungen blenden. Gerade in dörflichen Regionen sollte man aber die Empfehlungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis nicht verachten. Hier sind oft Dienstleister dabei, auf die man sonst nie gekommen wäre. Eine weitere Möglichkeit, den Markt zu sondieren, sind Hochzeitsmessen. Hier könnt ihr mit einem Besuch gleich mehrere Baustellen beackern und euch vor allem gleich einen persönlichen Eindruck machen. Online, wie offline gilt aber: Gleicht die möglichen Partner mit eurem Anforderungskatalog ab. 4. Setzt euch Limits Wie schon gesagt, in manchen Regionen gibt es Anbieter, wie Sand am Meer. Da den Überblick zu behalten gleicht einer unlösbaren Aufgabe. Von daher macht es Sinn, euch auf eine gewisse Anzahl an Dienstleistern zu beschränken. Schaut euch nicht 28 verschiedene Fotografen an, das macht keinen Sinn. Beschränkt euch auf maximal drei Kandidaten. Spart Zeit und Nerven, versprochen. Gleicht auch hier wieder ab, was euch wichtig ist. Kleiner Tipp: Teilt euch die Anfragen auf. Eure Liebste/euer Liebster soll schließlich auch was tun. 5. Seid flexibel und fangt frühzeitig mit der Planung an Eure Traumlocation ist an eurem Wunschdatum schon ausgebucht? Nun zeigt sich wie flexibel ihr bei der Planung seid. Besonders in der Hochsaison von Mai bis September gilt „Der frühe Vogel fängt den Wurm“. Hier eine der beliebtesten Locations in der Region zu finden, erfordert einen Vorlauf von mindestens einem Jahr. Daher fragt frühzeitig an. Hier kann eine flexible Planung besonders hilfreich sein. Es klingt furchtbar unromantisch, aber es hilft ungemein, so eine Hochzeitsplanung systematisch anzugehen. Macht euch eine Übersicht, was eure Anforderungen sind, welche To Do’s noch offen sind und wann ihr was angefragt habt. Und vergesst dabei nicht: Eine To-Do-Liste abzuhaken macht irre viel Freude. Lernt die Dienstleister persönlich kennen und schaut, ob sie zu euch passen. Lasst euch in den Gesprächen nicht unter Druck setzen, schlaft vielleicht eine Nacht drüber. Dann schaut ihr euch am nächsten Morgen bei einem ausgiebigen Frühstück tief und Augen und trefft eine Entscheidung. Es wird die Richtige sein!

Hallo meine Liebe, wie geht es dir? Hey Katharina 😊 Mir geht es soweit super – meine Familie, meine Freunde und auch ich sind gesund – das ist derzeit das Wichtigste! Magst du dich mal kurz vorstellen? Klar, gerne! 😊 Ich bin Brina, wohne in Münster und bin die Inhaberin des Reisebüros TravelMoments Münster. Mit der Marke „romantic escape“ habe ich mich auf Flitterwochen und Babymoon-Reisen spezialisiert. Diese beiden Reisen sind für mich die zwei romantischsten und emotionalsten Reisen, die ein Paar erleben kann. Das Paar feiert seine Liebe und die beiden schönsten Ereignisse seines Lebens: die Hochzeit und die Geburt des Babys. Da jedes Paar anders ist und seine eigene Vorstellung von der perfekten Hochzeitsreise hat, gibt es bei mir kein Standardangebot! Nachdem ich alle - für das Paar wichtigen - Kriterien habe, arbeite ich komplett individuelle Vorschläge und Angebote aus. Ich begleite die Paare bei der Suche nach IHREN perfekten Flitterwochen und mir liegt es sehr am Herzen die Paare nicht nur bis zur Buchung, sondern auch darüber hinaus zu begleiten und immer als persönliche Ansprechpartnerin für sie da zu sein. Vor, während und nach der Reise! Wie meisterst du die Situation im Moment? Da wir die Situation gerade nicht ändern können, mache ich das Beste draus und halte mich an die „Regeln“, damit es nicht schlimmer wird und recht schnell wieder zur Normalität kommt! Ich mache verhältnismäßig viel Sport, genieße das schöne Frühlingswetter auf „Balkonien“ und schaue mir Reisereportagen gegen das Fernweh an 😉 Wie sieht deine momentane berufliche Situation aus? Jaaaa … es wäre gelogen, wenn ich jetzt sagen würde, dass alles super ist! Die Anfragen gehen zurück, Reisen müssen storniert werden und besonders die Ungewissheit, wie lange die derzeitige Situation andauern wird, macht es nicht unbedingt einfacher. Meine Hauptaufgabe besteht momentan darin, die aktuellen Entwicklungen, Reisewarnungen und Hinweise des Auswärtigen Amtes und der Regierung für meine Brautpaare & Reisegäste im Blick zu behalten und sie regelmäßig über Änderungen und den aktuellen Stand ihrer Reise zu informieren. Aber ich bin mir sicher, dass wir bald wieder reisen können und mache daher das beste aus der Situation. 😍Ich nehme derzeit an vielen Webinaren, Online- & Produktschulungen teil, für die sonst nicht immer so viel Zeit bleibt. Auch mein neues Reisebüro, das eigentlich Anfang des Monats eröffnet werden sollte, wird nun richtig auf Vordermann gebracht. Was rätst du unseren Brautpaaren, die ab Juni in die Flitterwochen fliegen wollen? Ich weiß, dass sich viele jetzt sehr wahrscheinlich eine andere Antwort erhoffen … aber auch hier gilt - wie momentan fast überall - abwarten! Die Airlines & Reiseveranstalter beobachten die aktuellen Entwicklungen, Reisewarnungen und Hinweise des Auswärtigen Amtes und der Regierung derzeit „minutengenau“. Auf dieser Basis entscheiden sie, wie es mit den Reisen in gewissen Zeitspannen weitergeht. Ich denke, dass viele Reisebüros die Situation - genau wie ich - im Auge haben und ihre Paare rechtzeitig über Neuigkeiten und Änderungen informieren. Schwieriger ist es natürlich für alle, die über das Internet gebucht und keinen persönlichen Ansprechpartner haben. Hier rate ich, die aktuellen Entwicklungen und Hinweise des Auswärtigen Amtes über das Reiseland und die Hinweise auf den Homepages der Airlines & Veranstalter zu beobachten. Falls die Hochzeitsreise nicht wie geplant stattfinden kann, bieten die meisten Veranstalter – neben der Stornierung – die Möglichkeit der kostenfreien Umbuchung. So kann man sich weiterhin auf die Flitterwochen freuen, auch wenn es dann noch ein wenig länger dauert. 😊 Was rätst du unseren Brautpaaren, die mitten in ihren Planungen stecken und jetzt gerne ihre Hochzeitsreise buchen würden? Natürlich, dass sie sich bezüglich ihrer Flitterwochenplanung bei mir melden! 😉 Nein… Spaß beiseite. Dabei kommt es darauf an, wann die Flitterwochen stattfinden und wohin sie gehen sollen!? Es ist gut, wenn die Paare frühzeitig (12 – 9 Monate im Voraus) mit der Planung ihrer Flitterwochen starten. Dann ist das Angebot noch vollständig buchbar und es ist genügend Zeit, die Wünsche des Paares zu analysieren und perfekt umzusetzen. Bereits jetzt sind viele Reisen und Ziele zur vorzeitigen (Um-)Buchung freigegeben und ich hoffe, dass alle Reiseziele spätestens im nächsten Jahr wieder komplett bereist werden können! Für kurzfristigere Reisen bieten viele Veranstalter flexiblere Umbuchungs- & Stornobedingungen, falls sich die Situation nicht so schnell normalisieren und die Reise nicht wie geplant durchführbar sein sollte. Für ganz spontane Flitterwochen ist mein Tipp sich auf Angebote in Deutschland und eventuell den Nachbarländern zu konzentrieren. Auch hier kann man romantische und unvergessliche Flitterwochen erleben! 😍 Generell und besonders in der derzeitigen Situation empfehle ich euren Brautpaaren sich in einem Reisebüro beraten zu lassen – auch wenn sie derzeit geschlossen sind, sind die meisten Reisebüros per Mail & telefonisch erreichbar! Die Angebote sind nicht teurer als die im Internet! Man bekommt aber eine individuelle Beratung und hat einen persönlichen Ansprechpartner! Ich wünsche all euren Brautpaaren, dass sie und ihre Liebsten gesund bleiben, eine wunderschöne Hochzeit & natürlich unvergessliche Flitterwochen!!! Liebe Grüße 💕 eure Brina Für meine Kunden und alle, die es werden wollen, bin ich momentan per Mail, WhatsApp und telefonisch erreichbar! Schaut gerne mal vorbei - www.travelmoments-muenster.de | www.romanticeascape.de

Es ist nichts so, wie es noch vor Wochen war… Daher möchte ich ein paar meiner Gedanken mit euch teilen. Es macht mich mehr als traurig, den vielen verzweifelten Brautpaaren im engen Freundeskreis, unter meinen Kunden und im Netz, zu begegnen, die ihre Hochzeiten verschieben, sogar ganz absagen müssen. Monate, manche sogar Jahre haben einige damit verbracht, das perfekte Fest zu gestalten, den wichtigsten Tag im Leben zu planen, das tollste Ereignis des Jahres zu organisieren. Keiner konnte euch aufhalten, jeden Tag gab es neue Ideen, neue Wünsche und neue Vorstellungen, alles unter einen Hut zu bekommen, gestaltete sich nicht immer so einfach. Auch Zweifel kamen auf, wird es nicht zu teuer? Wird es allen gefallen? Haben wir auch nichts vergessen? Jeder von euch kämpfte sich während der Vorbereitung durch die Berg und Tal – Fahrt. Ein Auf und Ab der Gefühle. Aber euer Fokus war klar definiert, er lag auf diesem einen Tag. Es sollte euer Tag werden. Und dann kam das Corona- Virus. Es zerplatzen Tag für Tag tausende von Träume, Pläne und Feste. Auch jetzt gibt es ein Bangen und Zittern, viele von euch hoffen, dass sie wenigstens standesamtlich heiraten dürfen, dass ihnen das wenigstens gestattet ist. Viele von euch nehmen damit sogar in Kauf, dass keiner der Liebsten anwesend sein darf. Ich kann das gut verstehen, es ist schließlich euer Tag, es geht um eure Liebe. Oft auch geprägt durch ein, für euch, wichtiges Datum. Das Datum. Euer Kennlerntag, der Tag des ersten Kusses oder das Spiel der schönen Zahlenkombination mit 20 20. Lasst mich kurz erklären, warum ich euch so gut verstehen kann. Meine beste Freundin steckt gerade in der gleichen Situation, sie hat ihre Hochzeit für April schon abgesagt, mit freier Trauung auf einem Boot, auf dem Neckar, mit 120 Gästen. Ich hätte dich so gerne dort getraut, eine riesengroße Ehre, die mir dort zu teil geworden wäre. Auch sie hofft darauf an ihrem 10 Jährigen (sie wollten an dem Tag heiraten, an dem sie vor 10 Jahren zusammen gekommen sind) standesamtlich zu heiraten. Auch ihr ist das Datum soo wichtig. Aus dieser Situation heraus ist mir folgende Idee gekommen. Wenn die Hochzeit an ihrem Wunsch- Tag stattfindet, dann finde ich, muss diese Hochzeit bei einer „After- Wedding- Party“ nachträglich gebührend gefeiert werden. Wenn alles überwunden ist, feiern wir die Liebe und irgendwie auch das Leben. Im Garten, vielleicht sogar schlichter und weniger pompös, aber wir feiern. Und ich werde sie dort noch einmal trauen, es wird eine freie Trauung geben, dann aber dürfen alle dabei sein. Vielleicht ist das für den ein oder anderen ja auch ein Möglichkeit, eine Alternative oder eine Idee. Ich und viele meiner Kollegen stehen euch dafür zur Verfügung. Falls noch keine freie Trauung geplant ist, könnte das doch auch für euch eine Möglichkeit sein, eure Hochzeit mit all euren Liebsten zu zelebrieren. Anders als angedacht, aber bestimmt mindestens so schön. Unter freiem Himmel, im Park oder auf einer Wiese. Wie geht ihr mit der Situation um? Welche Ideen habt ihr? Lasst uns daran teilhaben. Ich freue mich über eure Beiträge, Ideen etc. Vielleicht habt ihr ja auch noch den ein oderen Tipp für mich und meine beste Freundin. Seid herzlich gegüßt, eure Katharina